21.8.07

Denken, zeichnen, machen

Okay, das Web ist voll von Millionen Seiten und fast ebenso vielen Blogs. Aber dass ich dasjenige des britischen CD- und Brandbüros Johnson Banks bis heute nicht im FeedReader hatte, ist schon erstaunlich. Fontblog half.

Besonders mag ich einen Beitrag von Michael Johnson über seine Arbeit mit Skizzenbüchern. Es ist einerseits spannend zu sehen, dass die besten Designer der Welt es nach wie vor schätzen, ihre Gedanken und Ideen auf Papier festzuhalten, bevor sie sich für erste Umsetzungsversuche an den Rechner setzen. Es hilft einfach dabei, den Kopf frei zu halten und sich nicht durch die Möglichkeiten einer bestimmten Software auf gewisse, meist gut ausgetretene Wege leiten zu lassen. Software ermöglicht viel, schränkt aber auch ein. Immer dann, wenn man das Werkzeug bestimmen lässt, wie die Arbeit aussieht. Andererseits ist es erstaunlich, wie nah gewisse schnelle Skizzen dem Endresultat sind, welchen Weg die Idee aber auch gelegentlich zurücklegt. Was beim aktuellen Eintrag des Blogs besonders gut herauskommt. Er zeigt das Finetuning eines Logos in 17 Stufen; wobei schon die erste Stufe ziemlich gut ausschaut.

Keine Kommentare: